Tiefkühlprodukte
| mögliche Anwendung der Gentechnik | Kennzeichnung |
|---|---|
| Stärke aus gv-Mais | ja |
| Fette und Öle aus gv-Pflanzen | ja |
| Glutamat, hergestellt mit Hilfe von gv-Mikroorganismen | nein |
Bei folgenden, in Tiefkühlprodukten häufig vorhandenen Zutaten sind gentechnische Anwendungen möglich. Es können jedoch keine Aussagen gemacht werden, inwieweit diese Vermutungen bei einem konkreten Produkt zutreffen.
- Pflanzenöl
- Molkenerzeugnis, Molkenpulver, Milcheiweiß, Sojaprotein oder Pflanzeneiweißerzeugnis
- Stärke und modifizierte Stärken
- Mehl oder Paniermehl
- Geschmacksverstärker (Glutamat), Emulgatoren wie Lecithin, Antioxidationsmittel wie Ascorbinsäure
- Säuerungsmittel Zitronensäure
- Würze und Aromen, Hefeextrakt
- Glukosesirup
- Verdickungsmittel Hydroxypropylstärke, Phosphatstärke
- Stabilisator Isomalt
Besonders bei kalorienreduzierten Produkten auch:
Gentechnik? In unseren Lebensmitteln? Zu erkennen ist davon beim Einkaufen nichts. Produkte „mit Gentechnik“ gibt es in Deutschland praktisch nicht. Aber unterhalb der Kennzeichnungsschwelle sind zahlreiche Anwendungen der Gentechnik möglich.
Leitfaden Kennzeichnung: Was? Wie? Was nicht? Und was bedeutet „ohne Gentechnik“?
Nach oben