Rind

mögliche Anwendung der Gentechnik Kennzeichnung
Fütterung mit gv-Futtermitteln nein
Futterzusätze (Vitamine, Enzyme), hergestellt mit gv-Mikroorganismen nein

In der Rinderzucht sind Fortpflanzungstechniken wie künstliche Besamung, künstliche Befruchtung und Embryonentransfer weit verbreitet. Auch die Gendiagnostik wird häufig genutzt, um die Tiere gezielt nach gewünschten Eigenschaften auszuwählen. Die Milchleistung konnte auf bis zu 8.000 Liter pro Jahr gesteigert werden.

In der Nutztierzüchtung werden zwar verschiedene gentechnische Verfahren eingesetzt. Bisher sind jedoch noch keine gentechnisch veränderten Rinder für die Milch- oder Fleischerzeugung entwickelt worden, die auf mittlere Sicht praktische Anwendung finden könnten.

Gentechnische Anwendungen sind in der Tierhaltung möglich.

Futtermittel: Rinder werden mit Maissilage, Sojaschrot und Rapsschrot gefüttert. Diese Rohstoffe können aus gentechnisch veränderten Pflanzen stammen.

Verschiedene in der Rinderhaltung verwendete Futterzusätze können mit Hilfe von gentechnisch veränderten Mikroorganismen hergestellt werden: