Triticale

Triticale

Forschungsschwerpunkte Herbizitoleranz, veränderte Produktqualität
Freilandversuche EU: 2 (Polen, 2008-2011), USA: 1 (2004)

Triticale ist eine Kreuzung aus Weizen (Triticum) und Roggen (Secale). Die Getreideart enthält die Eigenschaften des Weizens wie höherer Ertrag und bessere Kornqualität ebenso wie die des Roggens wie bessere Kälte- und Krankheitsresistenz sowie geringere Bodenansprüche und Wasserbedarf.

Der Anbau liegt schwerpunktmäßig in den europäischen Ländern Weißrussland, Deutschland, Polen und Frankreich. 2018 betrug die weltweite Produktion etwa 12,8 Millionen Tonnen.

Die Getreideart wird sowohl zur Verwendung als Futter- wie auch als Lebensmittel angebaut.

In der Lebensmittelwirtschaft liefert Triticale Rohstoffe fürBackwaren und Weizenbier. Triticale ist außerdem Rohstoff für Stärke und Kleie (Ballaststoffe).

Als nachwachsender Rohstoff eignet sich Triticale wie andere Getreidearten auch zur Herstellung des Kraftstoffes Bioethanol.

Stärke aus Triticalekörnern wird in verschiedenen industriellen Produkten, z.B. in der Papierindustrie, verarbeitet.

Gentechnik: Ziele bei Forschung und Entwicklung

Anbaueigenschaften

Produkteigenschaften

  • Speicherproteingehalt