Spekulatius
mögliche Anwendung der Gentechnik | Kennzeichnung |
---|---|
Glukosesirup aus gv-Mais | Mais: ja (?) Enzyme: nein |
Beta-Carotin, hergestellt mit Hilfe von gv-Mikroorganismen | nein |
Asparaginase, hergestellt mit gentechnisch veränderten Mikroorganismen | nein |
Bei folgenden, in Spekulatius häufig vorhandenen Zutaten sind gentechnische Anwendungen möglich. Es können jedoch keine Aussagen gemacht werden, inwieweit diese Vermutungen bei einem konkreten Produkt zutreffen.
- Backfett oder Backmargarine, vgl.pflanzliche Fette
- Butter
- Zucker
- bei Mandelspekulatius: Marzipanmasse, vor allem Glukosesirup
- Invertzuckersirup
- in einigen Fällen auch Vollei oder Trockeneiweiß, Eier
- Glukose
- Farbstoff Beta-Carotin
- Enzyme: u.a. Asparaginase
- Aroma Vanillin
Gesunde Spekulatius ohne Acrylamid. Spekulatius werden bei großer Hitze gebacken - und da können schon mal mehr Acrylamide entstehen als heutzutage toleriert werden. Ein Enzym, hergestellt mit Hilfe von gentechnisch veränderten Schimmelpilzen, kann da Abhilfe schaffen: Es baut Asparagin ab, eine natürlich vorkommende Aminosäure, aus der sich unter bestimmten Umständen Acrylamid bildet. Das „gentechnisch hergestellte“ Enzympräparat wird zumindest von einem deutschen Unternehmen eingesetzt und kann den Acrylamidgehalt der weihnachtlichen Kekse um bis zu 90 Prozent senken.
Foto: Barbara Eckholdt / pixelio.de
- transGEN-Datenbank: Enzyme