Maisfutter aus USA: Bt10-Test vor dem Verladen

(21.04.2005) Maisfuttermittel aus den USA werden von heute an vor der Verschiffung auf Spuren des nicht erlaubten Bt10-Mais untersucht. Syngenta und das weltweit tätige Analytiklabor Genescan haben ein Testverfahren entwickelt, mit dem Spuren von Bt10-Mais nachgewiesen werden können.

Die EU-Mitgliedstaaten hatten beschlossen, die Einfuhr von Maisrohstoffe aus den USA nur dann zu erlauben, wenn das Nichtvorhandensein von Bt10-Mais durch Zertifikate belegt werden kann.

Ob die bereits eingeführten, seit Bekanntwerden des Falls in Häfen und Lagerhallen deponierten Maisrohstoffe ebenfalls auf Bt10-Spuren untersucht werden, können die betreffenden Mitgliedstaaten selbst entscheiden.