Nudeln, Pasta

mögliche Anwendung der Gentechnik Kennzeichnung
Mehl aus gv-Soja ja
Enzyme, hergestellt mit Hilfe von gv-Mikroorganismen nein

Traditionell werden Nudeln oder Teigwaren aus Weizenmehl hergestellt. Am besten eignet sich dafür Hartweizenmehl aus Durum-Weizen, da es einen hohen Kleberanteil hat. In Italien besteht die „Pasta“ fast ausschließlich aus Hartweizen.

Bei folgenden, in Nudeln verwendeten Zutaten sind gentechnische Anwendungen möglich. Es können jedoch keine Aussagen gemacht werden, inwieweit diese Vermutungen bei einem konkreten Produkt zutreffen.

  • falls verwendet: Sojamehl
  • Neu ist der Einsatz von Enzymen: Durch Lipasen und Hemicellulasen sollen Qualität und Aussehen von Nudeln und Teigwaren verbessert werden. Xylanasen erhöhen die Stabilität von Instantnudeln und verhindern, dass sie zu viel Öl aufsaugen.
  • Bei gefüllten Teigwaren sind je nach verwendeten Zutaten mehrere gentechnische Anwendungen denkbar: etwa Stärke und modifizierte Stärken, Aromen, Geschmacksstoffe und Enzyme.
  • bei Reisnudeln: Mehl aus gv-Reis (Derzeit ist weltweit kein gv-Reis für den Anbau zugelassen.)